Bezirks Bergmesse 2014
Bad Hofgastein |
|
|
|
|
|
Bergmessen zu Ehren der gefallenen und vermissten Kameraden beider Weltkriege haben in Bad Hofgastein große Tradition. Am 13. Juli 2014 wurde sie zum 67. Mal nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf der Schlossalm in Bad Hofgastein, zu Fuße des „Hirschingers“, abgehalten. Gleichzeitig war diese heuer die „Bezirksbergmesse“ für den Pongau. Neben den zwei Fahnen der veranstaltenden Kameradschaft nahmen 12 Fahnenabordnungen aus dem Pongau statt. Obmann Josef Gruber konnte auch den Bezirkshauptmann Harald Wimmer, Bezirksobmann Markus Bichler und Vizebgm. Peter Perc als Ehrengäste begrüßen.
Die Messe wurde von Pfarrer Richard Weyringer zelebriert. Unterstützt wurde er dabei von seinem Mitbruder, Neffen und Firmling, Simon Weyringer. In seiner bekannten Art hob er die Bedeutung der Kameradschaft hervor. Fahnen stehen nicht für eine Art Ahnenkultur, sondern für gelebte Kameradschaft, aus Geschehenem muss man für die Zukunft lernen.
Wie üblich, wurde vorher am Gipfel des Hirschingers beim Heimkehrerkreuz ein Kranz niedergelegt. Das Kreuz wurde übrigens im Jahre 1987 neu aufgestellt, gefertigt wurde es vom damaligen Obmann Hans Bacher. Zum Gedenken an alle gefallenen, vermissten und auch verstorbenen Kameraden, spielte die Kameradschaftsmusik Bad Hofgastein den „Guten Kameraden“.
Auch der Wettergott hatte Einsehen, während der Messe blieben die himmlischen Schleusen geschlossen, so dass die Messe im Freien abgehalten werden konnte und mit den vielen Fahnen ein eindrucksvolles Bild ergab.
Ausgeklungen ist diese schöne Veranstaltung mit einem Frühschoppen im Bergrestaurant „Kleine Scharte“, zu dem wieder die Kameradschaftsmusik aufspielte.
Die Kameradschaft Bad Hofgastein dankt allen Teilnehmen für das Gelingen dieser Veranstaltung. Ein ganz besonderer Dank gilt den „Gasteiner Bergbahnen“, die alle Kameraden unentgeltlich auf-, und natürlich wieder abfahren ließen. Herzlichen Dank!